„Ich glaube, man hat es sich in den einzelnen Themenfeldern leicht gemacht und hat gesagt: Die Führungskraft muss sich verändern und die Führungskraft muss neu denken. ‚Die Führungskraft‘ ist aber nicht der richtige Blick. Die gesamte Organisation muss sich verändern und auch die Herausforderungen, die eine Führungskraft hat.“
„Es war nicht irgendeiner, der um die Ecke kam und sagte: Ich zeige euch mal, wie das geht. Sondern jeder war gefragt, sich einzubringen. Die Design-Werkstätten (um nur mal eine Größenordnung zu nennen): Da waren 800 Mitarbeitende drin. Wir haben versucht, es so breit wie möglich in die Organisation zu bringen und die Organisation zu beteiligen. Und am Anfang waren wir uns gar nicht sicher, ob da so ein großer Run drauf geschieht, dass die Leute sich einbringen wollen. Aber da haben wir uns wirklich getäuscht. Jeder wollte an der Gestaltung seiner seines Unternehmens mitarbeiten und das war echt ne coole Story.“
„Unser Anspruch war, über unsere Kommunikationswege mehr Klicks im internen Netz zu bekommen als der Speiseplan. Das war der Polarstern, den wir uns mal gesetzt haben. Und wir haben gleich auch da das Learning: Wir haben es nicht geschafft, aber wir waren ganz nah dran.“
Kai Zimmermann und Alexander Leibold gehören dem strategischen Leitungsteam an, das sich dem Thema New Work und New Normal widmet. Seit 2020 befindet sich die R+V-Versicherung in einem Entwicklungsprozess, der jeden Winkel der Unternehmenswirklichkeit erfasst – sei es Führung, Digitalisierung, Flächenkonzepte oder Arbeitszeit.
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