Viele Organisationen interessieren sich für New Work und fragen sich: Wie passen diese neuen Arbeitsideen, Fähigkeiten oder Organisationsformen zu uns? Wie integrieren wir neue Impulse aus dem New Work in unsere bestehenden Prozesse und Strukturen? Wie können wir und unsere Kunden von New Work profitieren?
Die Vielfalt an Information ist groß, inhaltliche Schwerpunkte und fachliche Qualität sehr unterschiedlich. Da wäre es gut, so etwas wie einen Kompass durch den New-Work-Dschungel zu haben. Und unser New Work Check ist dieser Kompass; als kompaktes Online-Tool misst er den New-Work-Reifegrad von Organisationen.
Unser New Work Check beruht auf den fünf Prinzipien unserer New Work Charta. Demzufolge misst er folgende Dimensionen:
Zukunft gestaltet man mit Neugier und Zuversicht. New Work bedeutet daher, sich aktiv mit neuen Ideen und Themen auseinanderzusetzen. Das betrifft das Schaffen von Experimentierräumen für New Work, eine Kultur der Angstfreiheit und das Stärken einer gemeinsamen Vernetzung.
Damit Organisationen Partizipation fördern und gleichzeitig handlungsfähig bleiben, sollten sie die Selbstverantwortung von Führungskräften und Mitarbeitern gezielt fördern. Das betrifft das Etablieren von Modellen der Selbstorganisation, das Erweiterng von Budget-Autorität sowie das Etablieren finanzieller Beteiligungsmodelle.
Jede Organisation dient einem Sinn, einer Wertschöpfung. New-Work-Organisationen beteiligen ihre Beschäftigten an der Findung und der Vervollkommnung dieses Sinns durch bewusste, strukturierte Prozesse. Dies betrifft auf der persönlichen Ebene die Arbeit, die man wirklich, wirklich will, auf der Organisationsebene das Definieren einer ganzheitlichen Wertschöpfung sowie ein sinnhaftes Gestalten des Alltags.
Organisationen brauchen heute mehr denn je innovative Impulse. New-Work-Organisationen befähigen ihre Mitarbeiter durch die gezielte Förderung kreativer Fähigkeiten, innovativ tätig zu werden. Das betrifft das Etablieren kollektiver Lernstrukturen, das Stärken einer kontinuierlichen Selbsterneuerung sowie das Etablieren abgestufter, kollektiver Entscheidungsstrukturen.
Organisationen sind eingebettet in eine Welt jenseits der Werkstore. New-Work-Organisationen stärken das Miteinander und ihre Verbundenheit mit der Gesellschaft vor Ort. Das betrifft das Berücksichtigen von ökologisch und sozial nachhaltigem Wirtschaften, ein Verwurzeln der Organisation durch regionales Engagement sowie ein bewusste Verpflichtung auf die Grundsätze des Ehrbaren Kaufmanns.
Der New Work Check ist ein kompakter, unkomplizierter Online-Fragebogen. Er enthält einige Features, die ihn für Organisationen besonders attraktiv machen:
Die Durchführung des New Work Check sensibilisiert die Menschen einer Organisation für die wichtigen Arbeitsprinzipien und Dimensionen von New Work. So erreicht man mit minimalem Aufwand eine breite Aufmerksamkeit für New Work, welches dann zur Umsetzung von konkreten Projekten genutzt werden kann. Eine Führungskraft meldete uns einmal nach Durchführung des New Work Check zurück: „Allein eure Fragen haben mich dazu gebracht, neu über mein Unternehmen nachzudenken!“ Das halten wir für ein sehr schönes Lob, zeigt es doch, dass etwas im Denken in Bewegung gerät.
Durch das Design des Fragebogens können wir die Ergebnisse beliebig genau auf Organisationsteile herunterbrechen. Die Untergrenze für eine Auswertungseinheit liegt aus Datenschutzgründen bei fünf Personen. Ansonsten sind der Auswertung von Teams, Abteilungen, einer ganzen Organisation oder auch einmalig zusammengesetzten, crossfunktionellen Teams keine Grenzen gesetzt.
Wir können – wiederum differenziert nach Auswertungseinheiten – konkrete Rückmeldungen zu möglichen Handlungsfeldern wie Aufgabe, Führung oder Organisation geben. Konkret könnte beispielsweise in einem Marketing-Team die Herausforderung darin bestehen, dem Team größere Freiheiten bei der Ausführung seiner Tätigkeiten zu geben (Feld Führung), während es im Controlling um eine die Einführung eines neuen Prozesse und neuer Entscheidungsstrukturen geht (Feld Organisation). Mit der Granularität der Ergebnisse einerseits, durch die man quasi in einzelne Teams und Abteilungen „hineinzoomen“ kann, und den konkreten Hinweisen zu Handlungsbedarf bei Aufgabe, Führung und Organisation andererseits kann man gezielt in die Umsetzung verschiedener New-Work-Maßnahmen hineinsteuern.
Unser New Work Check enthält neben präzisen Ergebnissen auch einen Soll-Ist-Vergleich für die fünf Prinzipien Freiheit, Selbstverantwortung, Sinn, Entwicklung und Soziale Verantwortung. Die Ermittlung eines Soll-Wertes hat zwei Vorteile: Erstens kann das Management seine Vorstellung mit denen der Belegschaft abgleichen. Zweitens schützt die Ermittlung eines Sollwertes vor einer Übersteuerung der New-Work-Maßnahmen – denn auch das gibt es. Jede Organisation nähert sich dem Thema New Work in unterschiedlicher Geschwindigkeit und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Dabei kann man nicht nur hinterherhängen, sondern ganz im Gegenteil eine Organisation auch schnell überfordern. Daher dient der Soll-Wert als „gefühltes Ideal“ und Richtschnur, was Geschwindigkeit und Intensität der New-Work-Transformation angeht.
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