Liberating Structures Spezial

Du wünschst Dir mehr Dynamik, mehr Beteiligung, mehr Einflussnahme etc. aus Deinem Team heraus? Du wirst nicht müde, Mitarbeitende und Kollegen:innen immer mal wieder (vergeblich) „anzuschieben“? Du möchtest „empowern“ und die Bühne bereiten, Freiräume geben und Wachstum ermöglichen, aber bislang ist es Dir mit herkömmlichen Formaten nicht gelungen?

Egal ob remote oder in Präsenz: Mikroformate für echte Beteiligung aus den Liberating Structures bieten eine wirksame Grundlage, andere Menschen einzubinden, zu beteiligen und zu aktivieren – in Einzelsettings, Kleingruppen und Großgruppen. Egal, ob im Kontext klassischer hierarchischer Organisation, agilem Setting, Scrum etc.

Ursprung

Die „befreienden Strukturen“, wie es übersetzt heißt, wurden vor etwas mehr als 14 Jahren von den Henri Limpmanowicz und Keith McCandless konzipiert. Zielsetzung einerseits: Menschen einbinden und beteiligen, anderserseits aber auch den Anforderungen an eine immer schnellere und komplexere Arbeitswelt gerecht zu werden. Denn neue Ideen kreieren sich einfacher mit neuen Methodiken. Und das Beste: Liberating Structures sind lizenzfrei nutzbar, denn die Begründer glauben daran, dass diese Formate allen zugänglich sein sollen und so möglichst hohen Einfluss auf unsere (neue) Arbeitswelt haben.

Praxis

Der Workshop wird am ersten Tag spielerisch in verschiedene Formate einführen und Liberating Structures erlebbar machen. 3 kurze Theorieanteile von jeweils 15 Minuten zur Geschichte, Aufbau der Formate (alle aktuell 33 Formate sind nach der gleichen Systematik und deshalb äußerst nutzerfreundlich aufgebaut) und Einführung in die Ressourcen wie den sogenannten Matchmaker, App und Karten komplettieren den Tag. Exklusiv erhalten die Teilnehmenden bereits den Einblick in neue Formate, die noch nicht offiziell eingeführt wurden und sich noch im sog. Experimentierstadium befinden.

Der zweite Tag greift konkrete Bedarfe und Fragestellungen der Teilnehmenden auf, die dann anhand Liberating Structures gemeinsam bearbeitet und gelöst werden. Die Systematik, wie man ganze Strings – so nennt man die konzeptionelle Verbindung verschiedener Übungen/Formate zu einer Gesamtkonzeption für eine Schulung, Workshop, Scrum, etc. – konzipiert, runden den zweitägigen Workshop ab.

Jeder Teilnehmende erwirbt mit dem Ticketpreis auch eine 60minütige (Online-)Begleitung in der Vorbereitung/Konzeption der Strings eines Workshops, Meetings, etc. bis 6 Monate nach dem Workshop, um die Nachhaltigkeit zu sichern und Liberating Structures zu leben.

Die Teilnehmenden erhalten ein Arbeitsbuch sowohl mit den aktuell 33 veröffentlichten Formaten als auch Übungen, die sich momentan noch im Experimentierstadium befinden und noch nicht veröffentlicht wurden.

FAQ

Wann startet der nächste Workshop?

Der nächste Liberating-Structures-Workshop findet am  02. + 03. März 2023 statt.

Wo veranstaltet ihr den Workshop?

Im Raum Nürnberg / Fürth; genaue Details werden noch bekannt gegeben.

Wieviel kostet der Workshop?

Ein reguläres Ticket für den zweitägigen Workshop kostet 999 EUR netto; Reisekosten und Spesen trägt der Teilnehmer selbst. Das Early-Bird-Ticket bis acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostet 899 EUR netto. Bei mehreren Teilnehmer aus einem Unternehmen können Staffelpreise vereinbart werden

Gehöre ich zur Zielgruppe?

Dieser Workshop richtet sich insbesondere an Führungskräfte, Projektleiter, (Agile) Coaches, Scrum Master etc., die sich moderne Methodiken erschließen wollen, die einfach anzuwenden sind und verblüffend viel Wirkung erzielen.

Wer sind meine Ausbilder?

Als unsere Expertin für Liberating Structures führt Anja den Workshop durch.

Anmeldung